Sorten

Kennt ihr Lilly, Linda, Annabelle, Laura oder Sieglinde?

Nein, nicht die aus Eurer Klasse oder eurer Familie. Wir meinen die Kartoffelsorten. Weltweit gibt es etwa 5000 unterschiedliche Sorten und jede hat einen eigenen Namen. Wie bei den Menschen, entscheiden auch bei den Grumbeere die Eltern wie sie ihre Kinder nennen möchten, in diesem Falle also die Züchter der Sorten. Die meisten Speisekartoffelsorten erhalten weibliche Namen.

Man unterscheidet die Speisekartoffeln übrigens nicht nur den Namen nach, sondern auch nach ihren Kocheigenschaften. Festkochende Kartoffeln nimmt man gerne für Kartoffelsalat, vorwiegend Festkochende für Brat- oder Pellkartoffeln, die mehlig kochenden Grumbeere für Kartoffelbrei und aus den sogenannten Veredlungskartoffeln werden Pommes oder Chips hergestellt.

 

 

Kocheigenschaften

Einkaufs-Tipp:
Im Supermarkt werden drei Kochtypen angeboten. Den Unterschied macht der Stärkegehalt aus. Dabei gilt: Je mehr Stärke eine Kartoffel hat, desto mehliger ist sie! Festkochende Speisekartoffeln haben einen grünen Farbcode auf der Verpackung. Sie eignen sich für Gerichte wie Kartoffelsalate oder Gratin, wo besonders dünne und eher feste Kartoffelscheiben gewünscht sind. Vorwiegend festkochende Kartoffeln sind mit einem roten Farbcode gekennzeichnet. Sier sind ideal zum braten und fritieren. Mehligkochende Kartoffeln tragen einen blauen Farbcode auf der Verpackung. Sie sind der beliebteste Kochtyp für Püree, Suppen und zum Binden von Soßen.

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